Donnerstag, 23. Oktober 2014

UNTERNEHMEN BARBAROSSA (10): SCHNELLE SIEGE

Teile der russ. 19. Armee von Südrußland in den Raum Witebsk-diese rennen gegen HOTHS 7. u. 12. Pz. D. an-Gefangennahme eines russ. Offiziers, der Befehle JEREMENKOS bei sich hatte-"Generaloberst HOTH kontert sofort."-20. Pz. D. (Gen. leutn. STUMPFF) rückt gegen Witebsk vor-7. u. 12. Pz. D. binden südl. der Düna die Russen-die 20. Pz. D. u. die 20. I. D. (Gen. maj. ZORN) in den Rücken der Russen sowie in deren Ausladung-10. Juli: 19. Feldzugstag: "Ein Tag voll dramatischer Entscheidungen. Noch regierte der deutsche 'Blitz'."-Pleskau fällt-41. Panzerkorps (Gen. REINHARDT) durchstößt die 'Stalinlinie' mit 1. Pz. D. u. Teilen der 6. Pz. D.-4. Juli: Ostrow wird nach schweren Kämpfen genommen-das nördl. Panzerkorps der Pz. gruppe 4 (Gen. oberst HOEPNER) mit der 36 I. D. (mot.) sowie Teilen der 1. Pz. D. nimmt "den wichtigen Drehpunkt auf dem Weg nach Leningrad".-HOEPNER gibt Befehl "zum Eindrehen nach Nordosten auf Leningrad"-Witebsk wird von der 20. Pz. D. "im Sturm" genommen-HOTHS Panzerdivisionen stoßen an der Stadt vorbei, "vorwärts, weiter nach Osten, in den Rücken von Smolensk."-GUDERIANS Divisionen hatten sich "bei Bobruisk und Borissow über die Beresina gekämpft"-Stoßrichtung: Dnjepr-bei GUDERIAN "war am 10. Juli die wichtigste Entscheidung des Feldzuges von 1941 gefallen"-Notwendigkeit schnellen Handelns, damit Russen keine Verteidigungslinie am Dnjepr aufbauen-Nordwestabschnitt: Marschall WOROSCHILOW-Südwestabschnitt: Marschall BUDJENNY-TIMOSCHENKO: 31 Schützendivisionen, 7 Pz. divisionen, 4 mot. Divisionen, Reste der 4. Armee, Teile der 16. Armee=42 Divisionen am oberen Dnjepr-Befehl des Gen. feldmarschall VON KLUGE (der "kluge Hans"), OB der 4. Armee: am Dnjepr auf Infanterie warten!-GUDERIAN: "Ihr verschenkt den Sieg..."-GUDERIAN setzt sich durch: "Auf geht's, meine Herren, hinüber. Übergang morgen." (=10. Juli)-"Das Glück ist bei den Kühnen; es war auch bei GUDERIAN. Die Entwicklung der Schlacht zeigte, daß er recht gehabt hatte."-Versuche, Dnjepr-Übergänge bei Rogatschew, Mogilew u. Orscha zu nehmen, scheitern-man versuchte es bei Stary Bychow (Bereich des 24. Pz.korps), Schklow (46. Pz. korps) und Kopys (47. Pz. korps)-"Die Russen vermuteten nicht im Traum an diesen Stellen den deutschen Angriff. Aber es kommt im Kriege vor allem immer darauf an, den Feind dort zu treffen, wo er am schwächsten ist."-"Am 10. und 11. Juli wurde der Dnjepr dann auch ohne große Verluste an allen drei Stellen bezwungen."
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