Freitag, 19. Februar 2016
Freitag, 12. Februar 2016
JOHANNES AGNOLI: INTERVIEW
Johannes Agnoli war ein berühmter anarchosozialistischer Vordenker der 68er-Bewegung. Vorher war er allerdings ein Anhänger des Faschismus, was er nur in Ansätzen zugab und was erst nach seinem Tod detaillierter bekannt gemacht wurde (vgl. Götz Aly):
Johannes Agnoli: Das negative Potential
Dienstag, 9. Februar 2016
CHARLES BERLITZ: GEHEIMNISSE VERSUNKENER WELTEN: SPRACHLICHE PARALLELISMEN
Charles Berlitz (r.) und Antonio Las Heras (l.) |
CHARLES BERLITZ nennt in seinem Buch eine Reihe von außergewöhnlichen sprachlichen Besonderheiten.
Die Priester fanden heraus, daß in den Indianersprachen Mittelamerikas Wörter enthalten sind, die wie Hebräisch, Griechisch oder sogar Baskisch klingen! Conclusio: Die Indianer sind die zehn verlorenen Stämme Israels oder gar Atlanter!
Beispiele:
Nahuatl: Gott=teotl/ teo-;---Altgriechisch: theos
teocalli=Haus Gottes--- theou kalia=Wohnung Gottes
Dazu Alexander Humboldt: "Das ist reines Griechisch!"
----
So einfach ist das.
---
Aymara-Sprache: mallku=König---Hebräisch: melek
Quechua: garua=Sprühregen---Baskisch: gleiches Wort
Beschwörungsformel bei den Maya: fast gleicher Wortlaut bei den griechischen Mysterien.
engl. hole=Loch---Maya: gleiches Wort
Turksprachen: tepe=Hügel---Nahuatl: tepec/ tepetl=Hügel, Berge
Lat.: papilio=Schmetterling---Nahuatl: papalotl
Sumerisch: mash=Antilope---Nahuatl: mash=Wild; Bezeichnung für die Pferde der Spanier!
Maya: balaam=Priester---Hebräisch: bileam
Phönizisch: Shapash: der Sonnengott---Sprache der Klamath-Indianer: shapash=Sonne
Hopi-Sprache: Taiowa: der Sonnengott---Japanisch: taiyowa=Sonne
Quechua: llullu=Lüge, Unwahrheit----Sumerisch: lul
Maori: muna=Liebe---Quechua: munay
nocu=mein nuca
kiri=Haut kara
mutu=viel mutu
pura=zwischen pura
kura=Häuptling kuraca
kumara=Kartoffel kumara
Hawaiisch: aeto=Adler----Altgriech.: aetos
noo-noo=Gedanke nous=Geist
manao=denken manthano=lernen
mele=singen melodhia
lahui=Volk laos
hiki=komm hikano=ankommen
noko=lebe, sitze naio=wohnen
----
LIT: Arnold Wadler: One Language.
---
Ungewöhnlich, aber kein Beweis für Kontakte zwischen den o.g. Sprachen.
Sonntag, 7. Februar 2016
AUS AKTUELLEM ANLASS: DAS ZIKA-VIRUS
Das Zika-Virus (ZIKV) gehört zur Gattung Flavivirus der Familie "Flaviviridae". Flaviviridae sind RNA-Viren (einsträngige RNA), zu denen als Typspezies auch das Gelbfieber-Virus gehört (→ flavus = gelb). Zur Familie der Flaviviridae gehören die Gattungen Flavivirus (z. B. Gelbfieber, Zika, FSME), Pestivirus (z. B. Klass. Schweinepest), Hepacivirus (z. B. Hepatitis C).
Das Virus wurde erstmals 1947 aus einem Rhesusaffen isoliert , der im Zika Forest in Entebbe (Uganda) eigentlich als Markertier (sentinel monkey) für das Gelbfiebervirus gehalten wurde.
Das Zika-Virus kommt außer Afrika endemisch nur in Südostasien vor, seit 2015 sind aber gehäufte Infektionen aus Lateinamerika bekannt. Am 01.02.2016 erklärte die WHO den "Öffentlichen Gesundheitsnotstand internationalen Ausmaßes". Inzwischen sind auch Infektionsfälle in Nordamerika und Europa bekannt.
Das Zika-Virus wird hauptsächlich durch Insektenstiche übertragen. Hauptüberträger sind die Ägyptische Tigermücke (Ägyptische Gelbfiebermücke; Aedes aegypti) und die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus). Es sind auch weitere Übertragungswege wie Sexualkontakte denkbar.
Eine Zika-Infektion klingt normalerweise nach wenigen Tagen ab. Sie kann zu Hautausschlag und Fieber führen, aber auch völlig ohne Symptome ablaufen. In Ausnahmefällen kann eine Infektion aber auch zu schwereren Komplikationen bis hin zum Tode führen.
Besonders gefährlich ist eine Zika-Infektion aber für ungeborenes Leben. Föten und Neugeborene können an Mikrozephalie erkranken und bleiben dann ihr ganzes Leben lang schwerstbehindert.
Abonnieren
Posts (Atom)