Sonntag, 9. November 2014

UNTERNEHMEN BARBAROSSA: DIE RUSSISCHE KAVALLERIE LÄUFT INS FEUER DER DEUTSCHEN MGS UND ARTILLERIE

15.-19. November: Heeresgruppe Mitte tritt zum letzten Sturm auf Moskau an-Gen.oberst GUDERIAN: man dürfe nicht länger warten-Tagesbefehl von Gen.oberst HOEPNER: "Führen Sie mit Tatkraft und Siegeszuversicht!"-16. Nov: das 5.. Inf.korps (Hoepner) stößt in Richtung Klin vor-links davon: das 56. Pz.korps (3. Pz.armee)-17. Nov:  3 T 34 erscheinen-bekommen Pakfeuer-einzelne Reiter rechts vom Wald-plötzlich kommt Kavallerie in Regimentsstärke aus dem Wald:
"Einen Atemzug nur dauert es. Und über die Schneefelder von Mussino jegt ein Spuk, wie ihn sich die kühnste Phantasie nicht ausmalen kann: Die 3. Batterie Artillerieregiment 107 der 106. I. D. schießt aus offener Feuerstellung. Krachend fahren die Granaten aus den Rohren und explodieren mitten in den anstürmenden Schwadronen. Die Sprenggranaten der Pak aus dem Dorf, das eben noch von T 34 angegriffen wurde, bersten in der Spitzengruppe der Russen. Pferde stürzen. Reiter fliegen durch die Luft. Blitz. Qualm. Fontänen aus Dreck und Feuer."
Das Reiterregiment setzt seine Attacke fort-es schwenkt um rechten Flügel-reitet auf das Dorf zu:
"Aber nun kracht das Feuer der Artillerie Lage um Lage in die Schwadronen. Die Batterien schießen Abpraller. Die Granaten krepieren in acht Meter Höhe. Die Splitterwirkung ist fürchterlich. Die Reiter werden in den Sätteln zerrissen, die Pferde niedergemäht."
Ein zweites Kavallerieregiment kommt aus dem Wald!
"Die eingeschossenen deutschen Baterien zerschlagen das zweite Treffen noch schneller."
Nur 30 Reiter brechen durch-stürmen auf eine Anhöhe-dort werden sie von MGs niedergeschossen-2000 Tote bei der 44. mongolischen Kavalleriedivision!-Gen.maj. DEHNER gibt Befehl zum Gegenstoß-das Inf. reg. 240 rückt vor-sie finden tote Kameraden-diese waren verwundet in russische Gefangenschaft geraten und von den Russen erschlagen worden!
"Die russische Attacke war militärisch sinnlos. Zwei Regimenter wurden geopfert, ohne daß dem Feind ein Haar gekrümmt wurde. Es gab auf deutscher Seite nicht einen einzigen Verwundeten."
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Quelle: PAUL CARELL
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Der Angriff war nicht nur sinnlos, sondern auch besonders dumm, unintelligent und primitiv. Bei den Angreifern handelte es sich um Mongolen, die vermutlich nicht lesen und schreiben konnten und von den Russen als Kanonenfutter mißbraucht wurden. Der Angriff macht die Rücksichtlosigkeit und den Zynismus der Russen  gegenüber ihren "Hilfsvölkern" deutlich und besonders den STALINS.
Wie die Russen mit ihren eigenen Leuten umgingen zeigt folgende Tagebuchnotiz eines Leutnants:
"Das Bataillon erhielt den kategorischen Befehl, die Stellung der Faschisten auf den Höhen vor dem Dorf Teploje zu nehmen...In zwanzig Minuten ist die Stellung gestürmt, oder die Offiziere kommen vors Standgericht. Sechsmal wurde der Befehl wiederholt. Sechsmal griffen wir an. Der Kommandeur ist gefallen. Auch der Adjutant Tarorow und der Parteisekretär Iwaschenkow sind tot. Das Bataillon hat noch zwanzig Gewehre."
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