Mittwoch, 22. April 2015

DIE PECOS-LEUTE: MEHR ANGST ALS VATERLANDSLIEBE!

Die Expedition des CASTANO DE SOSA (1590) liefert uns den ersten Bericht über die Mentalität der PECOS-LEUTE. Was erfahren wir: Nun, wir efahren, daß die PECOS-LEUTE feige waren, schrecklich feige.
Doch der Reihe nach: 1590 kommt einer der Unterführer SOSAS mit seinen völlig erschöpften Leuten ins Pueblo Cicuyé. Um vertrauensvoll zu wirken, lassen die Spanier ihre Waffen zurück (ein Fehler: nie ohne Waffen!). Zur Information: Die Spanier wollten mit den Indianern Frieden schließen! Zum Dank fallen die Indianer über die Spanier her. Diese retten sich unter Verlusten zu SOSA. Der macht das einzig Richtige, zieht vor das Dorf der Wilden und fordert seine kostbaren Waffen. Die Wilden überschütten daraufhin die Spanier mit einem Pfeilhagel! Das geht so 5 Stunden. Dann hat SOSA endlich genug und setzt zum Sturm an. Recht so! Hier muß gesagt werden, daß SOSA nur über 19 Soldaten und 17 Eingeborene verfügte (und 2 Kanonen, die er aber nicht gut einsetzte; schade auch.). Da rufen die Indianer "Amigo!", strecken die Waffen und gehen nach und nach stiften. Als die Spanier in das Dorf kommen, wird ihnen klar: Die Indianer waren an die 2000 Mann! Soviel zur Moral der Pueblo-Heinis! (Quelle: CERAM)
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