Sonntag, 19. Juli 2015

IWOJIMA (10): KAMIKAZE-ANGRIFFE: ÖSTLICHES GEGEN WESTLICHES DENKEN

Nach der Landung von 40 000 Amerikanern, wurde IWOJIMA die ganze Nacht von der Flotte aus beschossen.-nächster Tag: Flieger greifen im Sturzflug alle japanischen Stellungen an (bis in die Nacht)-Bodentruppen: konnten nur 150-200 m vorrücken-japanische Bunker: halten Ufer unter Beschuß-japanischer Beschuß läßt nach-Panzer können landen-Flugzeugträger: südlich von Iwojima-der erste Kamikaze stürzt sich auf die Saratoga (s. auch Ehrenkodex der Samurai; deren Opferbereitschaft)-2. Februar: 3 Kamikaze schlagen auf der Kommandobrücke ein-Saratoga muß sich zurückziehen-2 Kamikaze stürzen auf die Bismarck Sea-das Schiff sinkt: 350 tot.
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DER ZWEITE WELTKRIEG, DAS BESTE
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Die (für uns irrationalen) Kamikaze-Angriffe, deren wahnsinnige Logik "Ein Flugzeug gegen ein Schiff" lautete, veränderten die Kriegsführung. Die Japaner hielten sich sozusagen nicht mehr an die "Regeln" des Krieges. Diese Taktik, die unserem westlichen Denken völlig fremd ist, traf die Amerikaner unvorbereitet. Dennoch war sie lediglich ein Akt der Verzweiflung. Das Ende wurde nur hinausgezögert.
Die Kamikaze-Taktik war nicht nur ein Produkt der Propaganda, sondern auch auf die tief verwurzelte Opferbereitschaft der Samurai zurückzuführen.

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