Montag, 27. August 2012

ODA NOBUNAGA



Zeit: 16. Jh.
Ort: Japan
Beruf: Reichseiner und Autokrat; ursprünglich: kleiner Feudalherr
"besondere" Eignungen für den Job: grausam, willensstark.
1551: NOBUNAGA wird Familienoberhaupt, was bei seinen Verwandten wenig Begeisterung auslöste. Um diese von sich zu "überzeugen", stellte NOBUNAGA ein Heer von 1000 Mann auf, und die Sache war erledigt.
1559: NOBUNAGA vertreibt den DAIMYO der Provinz OWARI. Da einer den Job machen mußte, machte er ihn. Sodann legte er sich mit dem nächsten DAIMYO an. Dieser hieß IMAGAWA und hatte dummerweise ein Heer von 25 000 Mann! NOBUNAGA, der nur ca. 3000 Mann hatte, überraschte ihn an einem Bergpaß. Einer seiner Leute brachte ihm den Kopf IMAGAWAS.
NOBUNAGAS Motto: "Beherrsche das Reich durch Gewalt!"
Es folgten viele blutige Schlachten. 1568 zog er in KYOTO ein.
1569 traf der Jesuitenpater LUIS FROIS mit NOBUNAGA zusammen. Von ihm stammt eine Charakterstudie, die NOBUNAGA durchaus "nett" darstellt (hochgewachsen, tapfer, trank keinen Wein).
NOBUNAGA und die Religion: Mit Religion hatte NOBUNAGA nichts im Sinn, ja er haßte alle Religionen. Er glaubte, es gebe weder einen Schöpfer noch Unsterblichkeit der Seele oder ein Leben nach dem Tod. Eine einfache und pragmatische Sicht der Dinge (wenn auch wenig tröstlich).
1571 zog er (fast folgerichtig) gegen das Mönchtum zu Felde, mit dem er ebensowenig etwas anzufangen wußte. Es gab 20 000 Tote!
1575: Schlacht von NAGASHINA. NOBUNAGA mähte mit nur 3000 MUSKETIEREN die SAMURAIKAVALLERIE nieder!
(Es gab übrigens Klöster, die in "frommer Arbeit" Musketen herstellten!)
Er erklärte kurz und bündig: "Macht euch keine Sorgen wegen des KAISERS oder des SHOGUNS. Ich habe alle Macht in der Hand."
Doch dann traf ihn der Fluch der bösen Tat: Als er gerade in KYOTO war, wurde er in der Dämmerung umringt. Er hatte sich gerade Hände und Gesicht gewaschen, da traf ihn ein Pfeil! NOBUNAGA zog den Pfeil heraus und griff mit einer NAGINATA an. Dann zog er sich jedoch in seine Kammer zurück.
Von seinem spektakulären Ende gibt es zwei Versionen (eine sowenig angenehm wie die andere):
Version a) Er habe sich den Bauch aufgeschlitzt (darin waren ja die Japaner groß!)
Version b) Er habe den Palast angesteckt und sei in den Flammen umgekommen (auch "nicht schlecht"!).
NOBUNAGA starb so, wie er lebte: by the sword.
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LIT: Japan. Das Reich der aufgehenden Sonne. Das farbige LIFE-Bildsachbuch von J. N. Leonnard (Originalausg.: Early Japan), N. York 1971.
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E.


Dienstag, 21. August 2012

ZEPPELINS RITT: TEIL 8


Chassepot

DAS BITTERE ENDE

Diesen Befehl erteilte CHABOT, weil er eine Abteilung, die sich dem Dorf näherte, fälschlich für Feinde hielt. Das verschaffte den Deutschen eine willkommene Gefechtspause.
An Flucht war jedoch nicht zu denken, da die meisten Pferde tot, verwundet oder nicht bereit waren. Man glaubte auch, daß der Kampfabbruch eine Falle sein könnte. Also versucht man nach hinten durch die Gärten zu entkommen. Hinter dem Hof stand Mad. Madeleine Leopold mit einem eingefangenen CHASSEURPFERD. ZEPPELIN saß auf und entkam. Sogleich nahm CHABOT die Verfolgung auf. Unterwegs sah er, wie VON WECHMAR von seinen Leuten mißhandelt wurde. Er übertrug die Verfolgung CHARPENTIER und unterband sofort das elende Treiben der Soldaten!
Inzwischen hatte sich VILLIEZ in eine Scheune geflüchtet. Er hatte weder Säbel noch Patronen!
Der Bauer JAKOB REYMANN verriet ihn, darauf drang DIVON in die Scheune ein ("Rendez-vous, messieurs!") und versuchte zu schießen, doch der Schuß ging nicht los. Doch dann versuchte er es erneut und traf ZILLY ins Bein. VILLIEZ ergab sich. Die CHASSEURS schrien wütend auf ihn ein und rissen ihm sogar ein Achselstück ab. Darauf maßregelte er den CHASSEUR:
"Pourquoi m'insultez vous? Je suis soldat comme vous et de plus officier. Vous me devez le respect, saluez!"
Sofort ließ der Franzose ab und grüßte. CHABOT, der hinzukam, beendete das unwürdige Schauspiel!
Auch WINSLOE wurde schlecht behandelt. Mit seinen Kräften am Ende übergab er seinen Säbel. Dann fiel er VON WECHMAR in die Arme.
Das Gefecht im SCHIRLENHOF hatte gerade einmal 30 min. gedauert. Es folgte der Abtransport der Gefangenen nach NIEDERBRONN. Dabei kam es zu Ausschreitungen der Bauern gegen die Deutschen. VON VILLIEZ bat GENERAL DE BERNIS, diese zu entfernen.
In REICHSHOFEN spuckte eine Frau aus dem Fenster auf die Deutschen!
In NIEDERBRONN forderten einige Zivilisten sogar, die Preussen zu erschießen!
LEUTNANT WINSLOE erlag seinen schweren Verletzungen. Er war der erste Tote des Krieges 1870/71 auf deutscher Seite. Zwei Gedenksteine erinnern an ihn.
Die Flucht der DRAGONER DIEHM und WITTMANN endete mit Gefangennahme.
GRAF ZEPPELIN konnte über die Grenze entkommen (doch dies ist eine andere Geschiche).-

E.
GRAF ZEPPELINS RITT: TEIL 7

 "MANN GEGEN MANN!"

Zu Fuß griffen nun die Franzosen mit ihren CHASSEPOTGEWEHREN und Säbeln an. VON WECHMAR und WINSLOE attackierten im Gegenzug CHARPENTIER. OBERLEUTNANT DE CHABOT erhielt  einen Streifschuß von ZEPPELIN, der aus dem Fenster schoß. CHABOT (der seinem Kameraden helfen wollte) griff dennoch  an und zielte auf WINSLOE. Dieser schoß zuerst, verfehlte aber. Darauf schoß CHABOT  und traf WINSLOE in die Brust, doch ein Bündel Briefe hielt den Schuß auf!
CHABOT forderte WINSLOE auf, sich zu ergeben, doch der dachte nicht daran und feuerte. WINSLOES zweiter Schuß ging ebenfalls daneben, da  sich das Pferd von CHABOT zur Seite bewegte. CHABOT schoß wieder und traf WINSLOE in den Unterleib! Dieser schleppte sich in die Scheune. CHABOT schoß nun auf VON WECHMAR, verfehlte aber. Dieser erhielt einen Säbelhieb! KRAUS wurde gleich zweimal getroffen. VILLIEZ zog sich ins Haus zurück und lief eine Treppe hoch. Dabei wurde er von CHARPENTIER verfolgt, der mit dem Säbel nach ihm schlug. Darauf zielte VILLIEZ auf den Franzosen, doch seine Pistole war leer. Da erhielt er einen Streifschuß von einem anderen Franzosen. Schnell zog ihn ZEPPELIN in den Hausflur ("Kommen Sie rasch, Sie bluten ja!").
Da rief CHABOT: "Tous chasseurs tout de suite à cheval!"

E.


GRAF ZEPPELINS RITT: TEIL 6: "HERAUS, HERAUS, DER FEIND!"

Nach diesem Ruf gab der DRAGONER KRAUS, der gerade auf der Straße Wache schob, zwei Schüsse auf die CHASSEURS ab.
Dadurch wurden alle in der Wirtsstube des SCHIRLENHOFES alarmiert. VON VILLIEZ stürzte sogar auf die Straße und feuerte. Dann machten die CHASSEURS kehrt und DE CHABOT kam mit der Masse der Franzosen von der anderen Seite. Die Deutschen saßen in der Falle!
Sechs Franzosen (DE CHABOT, CHARPENTIER, DIVON, BEAUSOLEIL, DESMETTRE und RABAT) drangen, wild um sich schießend, in den Hof ein. Die Deutschen feuerten darauf aus dem Wirtshaus und aus der Scheune. Da kam ein gew. PAGNIER angeritten. VILLIEZ zielte, PAGNIER fiel tödlich getroffen vom Pferd (es ist umstritten, von wem die tödliche Kugel kam!).
DE CHABOT befahl: "Pieds à terre, en avant!"

E.

Mittwoch, 15. August 2012

NEUZEITLICHE FECHTFILME




Die drei Musketiere


Der Mann in der Eisernen Maske


Gegen alle Flaggen


Fluch der Karibik

Fechtsequenzen im Film kommen nicht nur in Ritterfilmen vor, sondern auch in Mantel- und Degenfilmen und in Piratenfilmen. Diese Filme umfassen die Epoche der Frühen Neuzeit bis maximal in das 19. Jhd., als Feuerwaffen endgültig die Oberhoheit erhielten.
Mantel- und Degenfilme sowie Piratenfilme fallen unter die Rubrik der Abenteuerfilme.
Es gibt sie seit dem Beginn des Filmes. Piratenfilme waren aber später "in" und erlebten einen Einbruch in den späten 60er-Jahren. Sie kamen erst mit der Jahrtausendwende richtig zurück.

Grundlage der Mantel- und Degenfilme sind oft Historische Romane aus dem 19. Jhd. Besonders bekannt sind die Musketierfilme, die sich auf Vorlagen von Alexandre Dumas berufen und im absolutistischen Frankreich oder angrenzenden Ländern spielen. Zorro-Filme berufen sich dagegen auf eine Hefte-Reihe aus dem frühen 20. Jhd. von Johnston McCulley und handeln im frühen 19. Jhd.
Während die meisten Mantel- und Degenfilme in Europa spielen, spielen die Filme um die Gestalt des Zorro im mexikanischen Kalifornien des frühen 19. Jhd.s (Zorro bedeutet Fuchs).

Piratenfilme befassen sich gemäss ihres Namens mit Piraten oder Freibeutern, Bukanieren, Korsaren.
Die Begriffe unterscheiden sich bzgl. des Besitzverhältnisses am Schiff.
Die Filme thematisieren historische oder fiktive Fälle meist von der frühen Neuzeit bis ins 19. Jhd.
Der "Peak" (Höhepunkt) des Filmschaffens soll das Jahr 1953 gewesen sein. Held dieser Jahre war Errol Flynn. Auf jeden Fall liess die Begeisterung für dieses Genre ähnlich wie bei den Sandalenfilmen in den späten 60er-Jahren deutlich nach, erlebte aber genauso wie diese nach der Jahrtausendwende eine Renaissance. Entscheidend dafür war der Film "Fluch der Karibik" (Pirates of the Caribbean) von 2003, der in den Folgejahren mehrere Fortsetzungen erfuhr.


Fanfan la Tulipe                                              1907
Unter Piratenflagge (Captain Blood)                USA 1935
Im Zeichen des Zorro (Mark of Zorro)            USA 1940

Der Herr der sieben Meere                             USA 1940
(The Sea Hawk)

Die drei Musketiere (The Three Musqueteers) USA 1948
Scaramouche (- Der galante Marquis)             USA 1952
Gegen alle Flaggen (Against All Flags)             USA 1952

Der schwarze Seeteufel
(Gordon, il pirata nero)                                    USA 1961

Die schwarze Tulpe (La tulipe noir)                  F/I/E 1964
Musketier mit Hieb und Stich                           F/I/R 1970
(Les mariés de l'an deux)
Die drei Musketiere (The three Musqueteers)  USA/GB 1973
Zorro                                                              F 1975
Der Mann mit der Eisernen Maske                  GB/USA 1977
Der Mann in der Eisernen Maske                    USA/GB/F 1998
(The Man in the Iron Mask)
Die Maske des Zorro (The Mask of Zorro)     USA/D 1998
Fluch der Karibik                                           USA 2003
Die Legende des Zorro (The Legend of Zorro)USA 2005
12 Meter ohne Kopf                                       D 2009 (Satire auf Störtebecker)


Donnerstag, 26. Juli 2012

GRAF ZEPPELINS ERKUNDUNGSRITT: TEIL 5


Isabella Gräfin von Zeppelin

Bei EBERBACH war der nächste Halt. Wegen der Hitze schlug ZEPPELIN vor, in das nahe Dorf SCHIRLENHOF zu reiten.
Ein Dorfbewohner namens "OBER-SEPP" begrüßte die DEUTSCHEN: "Was suchen ehr denn ehr Herre?"
Man beschloss, im Gasthof LIENHARD einzukehren.
 Der eben erwähnte "OBER-SEPP" schien gemeingefährlich zu sein. Er attackierte nämlich die DRAGONER mit einer Sichel herumfuchtelnd. Diese zogen ihre Säbel blank, worauf sich "OBER-SEPP" eines Besseren besann und  in ein Haus "retirierte". Ein dabei stehender Händler bekam es mit der Angst zu tun und verließ schnell den Ort.
Nach einem Essen (Bratkartoffel und Eier) im Gasthof saßen die Offiziere in der Gaststube. ZEPPELIN und WECHMAR studierten eine Karte, WINSLOE schlief am Fenster (sein letzter Schlaf!).
Da plötzlich schrie KRAUS, der draußen Posten bezogen hatte: "Heraus, heraus, der Feind!"
(Rückblick: Am 21. Juli kam das 12. REGIMENT CHASSEURS À CHEVAL aus Paris, das zur 1. KAVALLERIE-BRIGADE des GENERAL DE BERNIS gehörte. Zusammen mit den 5. HUSAREN und 2. LANCIERS sollte das REGIMENT den Aufmarsch von zwei INFANTERIE-DIVISIONEN sichern.
GENDARM FREY eilte zu den CHASSEURS in NIEDERBRONN: "Alerte, alerte, l'enemie est en Alsace!")
DE BERNIS nahm nun die Sache selbst in die Hand und befahl: "A cheval, le 5e escadron!"
Dann ging es Richtung WOERTH und schließlich nach FROESCHWILLER. Dummerweise hatten die Franzosen keine Karte!
OBERLEUTNANT DE CHABOT fragte:
"Dans quelle direction se trouve donc la voie ferrée?"
DE BERNI: "Ma foi, je l'ignore, cherchez-la!"
Ein Bauer informierte die FRANZOSEN, die DEUTSCHEN seien Richtung GUNDERSHOFEN geritten.
Sie durchritten den NIEDERWALD und trafen dann auf drei Bauern. Bei ihnen war der Händler, der so "tapfer" geflohen war. Prahlerisch erzählte er dem BRIGADIER CHARPENTIER von seinen "Heldentaten".
Die FRANZOSEN setzten sich sofort nach SCHIRLENHOF in Marsch. Eine alte Frau bekreuzigte sich, als sie die FRANZOSEN sah.
Der MARÉCHAL DE LOGIS PAGNIER erhielt den Auftrag, mit drei weiteren Soldaten durch den Ort zu galoppieren. Die DEUTSCHEN sollten glauben, daß es sich nur um eine kleine Gruppe von Reitern handle.
DRAGONER KRAUS unterhielt sich gerade, als ein kleines Mädchen laut rief: "Mann, de Franzose kumme!"
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EREC

GRAF ZEPPELINS RITT IN DAS UNTERE ELSASS: TEIL 4


Das Elsass nach 1871

Die Einwohner von OBERHOF verhielten sich freundlich. Die Patrouille wurde gut versorgt. BAUER FENNER ließ sogar eine Pulle Wein springen! Die Nacht verbrachten sie im SCHOENENBURGER WALD (genau an der Stelle, wo im 2. Weltkrieg um das "WERK SCHOENENBOURG" an der MAGINOTLINIE gekämpft wurde).
In der Ferne hörte man Lärm und sah Lichter. Es war die LANCIERS-ESKADRON, der VON GAYLING ausgewichen war. Diese ritten nun in nur 1000 m an ihnen vorbei in Richtung SOULTZ.
VILLIEZ und WINSLOE unterhielten sich. WINSLOE hatte eine Kur abgebrochen, um zu seinem Regiment zu eilen! Er sprach von seiner böhmischen Verlobten und zeigte ein Photo. WINSLOE ahnte nicht, daß er am nächsten Nachmittag schon tot sein wird!---
Inzwischen beschloß ZEPPELIN, seinen Auftrag zu erweitern und bis zur Bahnlinie HAGENAU-NIEDERBRONN aufzuklären (wichtig für den Aufmarsch von MAC MAHON). Er wollte bis GUNDERSHOFFEN vordringen. Doch zunächst ging es nach BIRLENBACH. LANDWIRT SCHERR sorgte für Wasser für die Pferde. Die Dorfbewohner spendierten Kaffee und Brot.
Nächste Station: KEFFENBACH. Dann: WOERTH an der SAUER. Mittlerweile waren die französischen Behörden alarmiert. Das 2. LANCIERS-REGIMENT suchte nach den DEUTSCHEN. Panik machte sich bei der Bevölkerung breit. Ein Mann, der ins Dorf galoppierte: "Die PREUSSEN sind in BIRLENBACH, sie sengen und brennen und bringen alles um." Einige der guten Leute vergruben sogar ihre Habseligkeiten (resp. ihre "drei Kröten"). Derselbe gute Mann: Er müsse als "Ehrenmann" sagen, daß er belogen worden sei. Zwar seien die PREUSSEN durch BIRLENBACH geritten "awwaer gemacht han' se nix..."
Nächste Station: MEMMELSHOFEN; die Dörfler: unfreundlich.
Dann durch den GROSSWALD, an LAMPERTSLOCH und PREUSCHDORF vorbei. Ankunft WOERTH: 9 Uhr 30; Halt auf einer Anhöhe bei DIEFFENBACH. Niemand ahnte, daß 12 Tage später hier heftig gekämpft werden würde (20 000 Tote!).
Ein verschreckter Bauer galoppierte in die Stadt und rief: "Die PREUSSEN kommen, die PREUSSEN kommen!" Zunächst waren die Einwohner ängstlich, doch dann wurden einige neugierig und wollten die PREUSSEN bestaunen. Mit vorgehaltener Pistole erfuhr LEUTNANT VON VILLIEZ vom Bürgermeister, daß CHASSEURS-À CHEVAL aus PARIS in NIEDERBRONN angekommen seien.
Weiter nach FROESCHWILLER.
GENDARM FREY machte bei BRIGADIER BAGUERIE Meldung. Dieser befahl ihm das 12. REGIMENT CHASSEURS-À-CHEVAL in NIEDERBRONN zu alarmieren.
An diesem Punkt wendete sich (bedauerlicherweise) das Schicksal gegen die DEUTSCHEN.
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EREC