Dienstag, 30. September 2014

FALL BARBAROSSA: ERSTE SCHRITTE (3)

1.) Korps MANSTEIN nördl. der Düna-Pz.korps 41 (REINHARDT) u. linker Flügel der 16. Armee (Gen. oberst BUSCH) noch über 100 km zurückhängend-deutsche Pz.keile werden vom Gegner ignoriert ("in totaler Unkenntnis über die Lage")-er wirft alles gegen MANSTEINS Dünaübergang-oberste deutsche Führung erkennt nicht "Logik ihrer eigenen Strategie"-daher: MANSTEIN erhält Haltebefehl (für 6 Tage!): er soll Brückenkopf verteidigen und auf linken Flügel der 16. Armee warten-"Krise zwischen Führer und Oberkommando" (daraus resultierend: Fehlentscheidungen ("Nägel zum Sarge des Ostheeres"))-Russen haben Zeit, Reserven heranzuholen.
2.) Südfront: Feldmarschall VON RUNDSTEDT u. Gen.oberst VON KLEIST (Pz.gruppe 1): "schwierigstes Los des Feldzuges gezogen"-17. Armee (Gen. der Inf. VON STÜLNAGEL gegen Bunkerlinien vor Lemberg u. Przemysel-6. Armee (REICHENAU) trotz Widerstand über den Styr-Pz. gruppe VON KLEIST: Durchbruch östl. von Lemberg-russ. Gegenangriff (KIRPONOS)-schwere u. überschwere russ. Panzer müssen durch Flak u. Art. bekämpft werden-T 34 gegen Schützenbrigade der 16. Pz.div. am Styr-Pz.jägerabteilung 16 mit 3, 7 Pak: Geschosse prallen am T 34 ab; nur Turm beschädigt; T
34 wendet-Gen.maj. HUBE (16. Pz.div): "Es geht langsam aber sicher vorwärts." (dies entsprach aber nicht dem Konzept!)-11. Armee (Gen.oberst RITTER VON SCHOBERT) an der rumän.-russ. Grenze: fast keine Vorkommnisse; beabsichtigte Verspätung; russ. Truppen sollten in Kessel im Norden getrieben werden-198 Inf.div: Erkundung über den Pruth-Ziel: Sculeni besetzen-Inf.reg. 305 besetzt Ort und Brückenkopf; hält ihn "gegen starken Feinddruck"-Verzögerungen am Nordflügel der Heeresgruppe (6. u. 17. Armee); auch SCHOBERTS Divisionen müssen warten-1. Juli: 198 Inf.div. tritt aus Brückenkopf an-24 h später: die übrigen Divisionen des 30. Korps (170 Inf.div; Gen.maj, WITTKE; 13. u. 14. rumän. div.)-54. u. 11. Korps überschreiten an den Seiten des 30. den Pruth-Holzbrücke über Pruth bei Tutora wird von der 170. Inf.div. im Handstreich genommen-kühne u. listige Aktion des Leutn. JORDAN: er durchbricht die Grenzzsicherung, kämpft Damm frei u.schaltet die russ. Sicherung aus-Angriff der 11. Armee (Richtung Nordost (Dnjestr))-SCHOBERT schiebt den Gegner vor sich her, der sich zäh wehrt (war so nicht vorgesehen!)-Pz.divisionen RUNDSTEDTS dringen 100 km vor ("nach 10 Tagen härtester Kämpfe")-KIPONOS entgeht Umfassung-RUNDSTEDT: operativer Durchbruch nicht gelungen-Heeresgruppe Süd: Zeitplan durcheinander!
3.) Mittelfront: hier lief es besser!-schnell erkämpfter Durchbruch-die Pz.gruppen HOTH u. GUDERIAN stoßen an der Flügeln der Heeresgruppe vor-setzen zum Zangenangriff an-1600 Panzer an der Mittelfront: hier sollte Entscheidung fallen-zusammen mit Pz.gruppe 4 (Gen.oberst HOEPNER) sollte Moskau eingenommen werden-Panzer kommen gut voran-bei Inf. lief es weniger gut:-45. Inf,div.: hoher Blutzoll bei der Feste Brest-Litowsk-Angriff des Hauptmann PRAXA (3. Bat. Inf.reg. 135)-Art. schießt die Festung sturmreif-Überquerung des Bug in Schlauchbooten-die Inf.reg. 135 u. 130 dringen in Festung ein-ebenso Leutn. WIELTSCH mit seinem Zug-Hauptmann PRAXA u. Hauptmann KRAUSS (Art.reg 99, 1. Abt.) tot-70 Mann des 3. Bat eingeschlossen-TEUCHLERS MG-GRUPPE wird durch Scharfschützen niedergemacht-Stoßtrupp des 1. Bat Inf.reg. 133 bricht bis zur Kirche durch-Befreiung der eingeschlossenen Gruppen-29. Juni: Feldmarschall KESSELRING setzt Stukageschwader ein-30. Juni: Festung erobert! 7000 gefangene Russen-deutsche Verluste: 482 u. über 1000 Verwundete.
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Verluste (Ostfront) bis zum 30 Juni: 8886.
edemdemKonzept

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