Mittwoch, 24. September 2014
PAUL WATZLAWICK: WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT?
WATZLAWICK äußert sich am Ende des ersten Teils über die Grundthese seines Buches, wie folgt:
"Der Leser dürfte bemerkt haben, daß es auch mir nicht möglich war, Begriffe wie 'wirklich', 'tatsächlich' und so weiter zu vermeiden. Daraus entsteht ein scheinbarer Widerspruch zur Grundthese des Buches, wonach es keine absolute Wirklichkeit gibt, sondern nur subjektive, zum Teil völlig widersprüchliche Wirklichkeitsauffassungen, von denen naiv angenommen wird, daß sie der 'wirklichen' Wirklichkeit entsprechen."
--
Auch nichts Neues. Schon Geiler von Kaisersberg (+1510) wußte: Wir sind ganz blind in der Vernunft!
---
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen