Mittwoch, 28. Februar 2018

JOHANNES BAPTISTA MORGAGNUS: DE SEDIBUS..., LIB. 4, TOMUS 3, EPISTULA 7, 7 (1)

Durch einen Chirurgen (chirurgo: durch einen Arzt; einem Arzt; auch: einem Handwerker!!-dem widerspricht aber der folgende Satz) von 18 Jahren (dem widerspricht, daß er Arzt war!) wird, während (ihm) wegen einer Brusterkrankung Blut aus dem Arm gelassen wird, eine Arterie verletzt. Dieser hatte "geschickt" (um Hilfe?)/ (sagen lassen, von sich gegeben, gemeldet (den Fall?) auch: (Blut) abgezapft!-der Arzt?), im Glauben, daß er eine Vene eingeschnitten habe, verbindet nicht anders die Wunde, als wenn er nichts außer (=nur) eine Vene eingeschnitten (verletzt) hätte. Nach einigen Tagen wird eine Schwellung am Unterarm (Ellenbogen, Elle) bemerkt: diese (dieser) wächst innerhalb von mehr als 20 Tagen (oder wächst weiter) zur Größe eines Apfels. Diesen schneidet ein Chirurg, glaubend, daß mehr darunterliegt (verborgen sei, vorliegt). Aus dem Einschnitt beginnt Blut herauszufließen (heraus zu gehen) doch ohne Gewalt (langsam; ohne schnellen Lauf), wobei blutige (blutrote) Häufchen (Klumpen) hinderlich waren (hinderten) und den Ausgang gleichsam ganz schlossen. Aber drei Tage später, bahnte es sich einen Weg, das Blut brach hervor: und zwar nicht nur an jenem, sondern auch an zwei sehr nahe aufeinanderfolgenden Tagen, einmal allerdings täglich und in der Menge, die (daß sie) mit blutstillenden Mitteln (Medikamenten) in keiner Weise wegging und den Kranken gleichsam zur Bewußtlosigkeit ("Mangel des Geistes") führte.
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