Und vieles fügte er in diesen geschmackvollen und gelehrten Briefen hinzu, das mit dieser Ansicht (Meinung) übereinstimmte, an der er selbst festhielt, daß Kleopatra durch den Biß der Viper zugrunde gegangen sei, gegen diese, die behaupteten, sie sei beseitigt worden, nachdem sie Gift mit dem Mund eingenommen habe. Er schrieb auch vieles andere in den folgenden Zeiten, was ihn als hervorragenden Philologen zeigt. Daher schrieb er auf Ersuchen des Johannes Baptista Vulpius, der eine vortreffliche Ausgabe der medizinischen Werke des A. Cornelius Celsus und des Q. Serenus Samonicus vorbereitete, gegen Ende des Jahres 1720 und innerhalb des nächsten, vier Briefe, von denen drei den Celsus angehen (sich beschäftigen mit; angreifen), der vierte den Sammonicus (diesmal mit zwei "m" im Text). In diesen ersteren stellt er sorgfältig die Zeit (Zeitalter; Lebenszeit) dar, in dem jener Autor in Blüte stand (sich hervortat; hervortrat), und vieles, das verkehrt war, "stellte er wieder her" (verbesserte er; hob er auf): er zeigt gewisse Worte an (weist auf sie hin), von denen er glaubte, daß sie entfernt werden müßten (müssen) von den lateinischen Lesarten (aus dem Wortlaut?), in denen sie unter dem vorgegebenen Namen des Celsus eine Stellung besessen hatten, er zeigt auch andere an, die tatsächlich dem Celsus (an)gehören, aber die man in denselben Lesarten (?) nicht leicht findet.
---
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen